Im Jahr 2024 wurde unsere Schule zum zweiten Mal als „Gute Gesunde Schule“ im Rahmen des bayerischen Landesprogramms ausgezeichnet.
Ein zentrales Projekt an unserer Schule ist die Durchführung der „Wolf- und Giraffensprache“ in den beiden 2. Klassen. Dabei lernen die Kinder gewaltfreie Kommunikation, die ihnen hilft, sich ehrlich auszudrücken und empathisch zuzuhören. Ziel ist es, Konflikte wertschätzend zu lösen und ein positives Miteinander zu fördern. Die „Giraffensprache“ steht symbolisch für respektvolle und empathische Kommunikation, im Gegensatz zur „Wolfsprache“, die von Vorurteilen und Vorwürfen geprägt ist. Durch spielerische Übungen stärken die Schülerinnen und Schüler ihr Sozialverhalten und tragen so zu einem guten Klassenklima bei.
Ein weiterer Schwerpunkt ist die Förderung der körperlichen Gesundheit. Unsere Teilnahme am „Stadtradeln“ fand auch 2024 großen Zuspruch. Kinder, Eltern, Lehrkräfte, ehemalige Schüler sowie Mitglieder der Gemeinden und unseres Fördervereins radelten gemeinsam insgesamt 4.425 Kilometer und erreichten damit den 2. Platz unter den Ostallgäuer Schulen. Durch diese Aktion trugen wir nicht nur zur eigenen Gesundheit bei, sondern leisteten auch einen Beitrag zum Klimaschutz, indem wir etwa 717 kg CO₂ einsparen konnten.
Das Landesprogramm „Gute Gesunde Schule Bayern“ unterstützt Schulen dabei, Gesundheit und Prävention dauerhaft im Schulalltag zu verankern. Ziel ist es, die körperliche, psychische und soziale Gesundheit aller Mitglieder der Schulgemeinschaft zu fördern – als Grundlage für erfolgreiches Lernen und ein gutes Schulklima. Teilnehmende Schulen setzen mindestens zwei gesundheitsfördernde Projekte um, z. B. in den Bereichen Bewegung, Ernährung oder Stressbewältigung. Besonders gelungene Konzepte werden jährlich mit der Auszeichnung „Gute Gesunde Schule“ gewürdigt.
